Mal wieder typisch Hannes, dachte ich, als ich gerade auf seinem Anders Denken Blog den Bericht über sein neuestes Projekt music-and-future gelesen habe.
Der Ansatz ist ganz einfach: Eine Single zu produzieren, ohne Music Label.
Wie das gehen soll, das kann er am besten selbst erklären, nämlich in diesem Beitrag.
Den Ansatz finde ich super und wirklich erfolgsversprechend.
Was mich am meisten begeistert, sind seine Antworten auf die Frage:
Was wir von dem Projekt erwarten?
„Wollt Ihr es ehrlich wissen? Wir haben keine Ahnung mehr…
Music-and-Future entstand aus einer spontanen Idee heraus, die aber immer konkreter wurde und irgendwann war es zu spät, um die Idee für das Experiment einfach wieder zu verwerfen.
Wir hatten Music-for-Future noch gar nicht offiziell gelauncht, keine Pressemitteilung geschrieben oder die Vermarktung forciert. Nach zwei Tagen hat die Facebook Fanseite 260 Fans, und wir stöbern erstmalig in Hörproben.
Manchem mag Music-and-Future chaotisch vorkommen.
Uns selbst auch! – Und das ist gut so:
Wir lernen, uns innerhalb der gesetzten Rahmenbedingungen treiben zu lassen. Wohin das Projekt führt, bestimmen ab jetzt Teilnehmer und Fans. Selbst wenn das ungewohnt erscheint, und ein gewisses Risiko birgt. Nie hätten wir vor zwei Monaten gedacht, dass wir mittlerweile von einem 6-stelligen Budget sprechen…
Vielleicht geht Music-and-Future total schief. Egal. Solange der Schiffbruch nicht Kopf und Kragen kostet, riskieren wir ihn gerne.“
Ich bin sicher, das Projekt wird ein Knaller!
Hannes und all seinen Mitstreitern auch von meiner Seite aus alles Gute und viel Erfolg, lasst es krachen 😉