Beim Durchblättern meiner Bilder von den letzten Tagen wurde es mir wieder einmal bewußt, wie stark unsere Wahrnehmung und damit auch unsere Gefühle von unserem Focus abhängig sind.

Nun erzähle ich das in vielen meiner Semiare – aber das ändert nichts daran, dass ich mich selbst auch immer wieder darin üben muß, meinen Focus zu verändern.

Ein schönes Beispiel:
Ich bin vorgestern auf meinem Rückweg von meiner morgendlichen Jogging-Runde zum See.
Ich freue mich über die schöne Stimmung und das Rauhreif auf Wiesen und Bäumen.
Habe meine Focus also eher auf „Weitwinkel“ gestellt.

Dann muß ich etwas auf meine Hündin warten, halte an und nutze die Gelegenheit, mir die Gräser vor meinen Füßen etwas genauer anzusehen …

rauhreife grser

… und es tut sich eine vollkommen andere Welt auf. Immer noch Rauhreif, immer noch ein Teil der Wiese, aber jetzt bin ich viel dichter dran. Völlig neue Eindrücke und viele, viele neue Fazinationen.

Es kann so leicht sein – wenn wir unseren Focus nur verändern.

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