Februar 26, 2010

Arbeitest Du gerade oder spielst Du?

Wer von Euch hat diese Frage noch nicht gehört? Wahrscheinlich in abgewandelter Form sogar schon während Eurer Schulzeit, als ihr bei Musik gelernt habt und vielleicht dabei sogar noch rumgetanzt seid.

Arbeit und Spiel – passt das überhaupt zusammen?

Nach meiner Einschätzung muss (!) das sogar zusammen gehören, wenn die Arbeit wirklich ausgezeichnet werden soll. Denn nur dann, wenn für Euch der Unterschied verschwindet, genau dann seid Ihr im Fluß, im Flow-Zustand.

Diese Erkenntnis hat bereits James A. Mitchener sehr gut auf den Punkt gebracht:

The master in the art of living makes little distinction between his work and his play, his labor and his leisure, his mind and his body, his information and his recreation, his love and his religion. He hardly knows which is which. He simply pursues his vision of excellence at whatever he does, leaving others to decide whether he is working or playing. To him he’s always doing both.“

Hier meine Übersetzung:

„Der Meister in der Lebenskunst unterscheidet kaum zwischen seiner Arbeit und seinem Spiel, seiner Arbeitszeit und seiner Freizeit, seinem Geist und seinem Körper, seiner Information und seiner Erholung, seiner Liebe und seiner Religion. Er weiß kaum, was was ist. Er folgt einfach seiner Vision von Spitzenleistung was immer er auch tut und überlässt es anderen zu entscheiden ob er nun arbeitet oder spielt. Für ihn tut er immer beides.“

Noch besser könnte man meinen Ansatz von Job & Joy wohl nicht beschreiben!!!

PS: Dieses Zitat habe ich auf dem Blog von Chris Barrow gefunden, dem phantastischen Coach in England und zwar in seinem Audiopodcast „21st century balance“.

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