Um auf jeden Fall noch mindestens einen Artikel für den 1. Business Blog Karneval zu bekommen, mache ich zur Zeit eine Studienreise nach und auf Fuerte Ventura.

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Was ich hier studiere? Na z.B. die Wärme, wie oft die Sonne hinter den leichten Wolken verschwindet, wie sich der Strand unter meinen nackten Füssen anfühlt, die Temperaturen des Atlantiks und dann bin ich natürlich auf der Suche nach neuen (oder erneuten) Erkenntnissen, wie wir mehr Kunden bekommen können.

O.k. man könnte das Ganz auch Urlaub nennen. Aber so ganz los lassen mich betriebswirtschaftlich geprägte Überlegungen dann doch nicht. Schon gar nicht, wenn ich in unserer Stammkneipe in Morro sitze.

Dieses Restaurant ist immer voll, hat sehr freundliche Kellner, die fast nur im Laufschritt unterwegs sind, aber immer und für jeden Gast ein Lächeln und oft einen kleinen Witz auf Lager haben.

Die Speisen kommen schnell auf den Tisch, schmecken gut und die meisten Gäste verlassen nach relativ kurzer Zeit Ihre Tische um neuen Gästen Platz zu machen. Nennt man das eigentlich Gäste-Umschlag?

Und jetzt das genaue Gegenteil. Das Restaurant schräg gegenüber. Es liegt sogar direkt am Strand, noch nicht einmal eine Promenade dazwischen. Luftlinie zwischen den beiden Restaurants – geschätzte sieben Meter.

Die Entfernung in Euro Jahresumsatz? Ich kenne die Zahlen nicht, aber es müssen ein paar hundertausend sein. Das Lokal gegenüber ist ständig leer. Nur draußen sitzen einige Gäste. Drinnen ist nichts los.

Warum? Ich weiß es nicht genau. Ich weiß nur, dass wir bei dem einzigen Mal, als wir dort waren (vor ca. einem Jahr) nach dem Essen sehr unzufrieden waren. Der Kellner war muffig und schlecht gelaunt. Obwohl es kaum etwas zu tun hatte, gab er uns das Gefühl, dass wir irgendwie seine Ruhe störten.

Scheinbar geht es uns nicht allein so. Wie sonst kann man sich diese Bilder erklären?

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Freundliche, lächelnde Kellner und voll Tische

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gähnende Leere

Woran kann das wohl liegen???

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