Das schaffen viele Menschen noch viel länger, locker!!!

So schwer ist es ja auch gar nicht. Man braucht sich nur die falschen Fragen zu stellen. Wie z.B. wiederholt die Frage: „Warum bin ich hier nur immer der Dumme?“ oder „Warum bleibt diese ganze Schei… immer wieder an mir hängen?“

Was macht unser Gehirn, wenn es solche Fragen hört? Es läuft los und durchsucht unsere gesamte Datenbank nach möglichen Antworten. Dass wir sonst ein toller Typ sind – die Antwort paßt nicht. Dass wir die einen oder anderen guten Freunde haben – paßt auch nicht. Dass wir vieleicht früher in der Schule schon einmal in einer ähnlichen Situation „der Dumme“ waren – ja das könnte passen. Und so suchen wir und suchen wir – bis wir so viele passenden Antworten gefunden haben, die uns endlich bestätigen, dass wir „der Dumme“ sind.

Natürlich läuft dieser ganze Prozess fast in Lichtgeschwindigkeit ab und natürlich unbewusst. Das Ergebnis ist aber immer das gleiche. Wenn wir uns diese Fragen wiederholt stellen, bekommen wir die Antworten noch schneller. Denn unser Computer hat sich vorsorglich bereits die passenden Antworten markiert. Jetzt kann er sofort darauf zuspringen.

Und wir bekommen die Gewissheit, dass wir tatsächlich der (oder die) Dumme sind.

Wem das ganze noch nicht reicht, der findet bei Paul Watzlawick eine umfassende Anleitung zum Unglücklichsein. Und diese Anleitung ist so beliebt, dass sie inzwischen ihr 25-jähriges Jubiläum feiert und über eine Million mal verkauft wurde. (via Stephan List’s Weblog)

Ob es nur über den Weg des Unglücklichsein geht? Könnte man nicht einfach die Abkürzung nehmen und direkt das Glück anstreben???

Ja kann man. Und sogar ziemlich einfach.

Wie, das erzählt Wolfgang Horbach, der sich seit Jahren sehr intensiv mit dem Thema Glücksforschung beschäftigt, auf einer Veranstaltung des innovativ-in Business Clubs.

Näheres zu der Veranstaltung mit dem Titel „Vom Jammertal auf den Glücksgipfel“ auf seinem Blog und natürlich auf der innovativ-in Seite.

>